Jimi Hendrix zum 70.Geburtstag

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layla
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Jimi Hendrix zum 70.Geburtstag

Beitrag von layla »

Er wäre heute 70 Jahre geworden..............

http://www.youtube.com/watch?v=USip2Php ... ure=relate

Gruß auf die Wolke: http://www.youtube.com/watch?v=kXg4qhza57M

Layla
“When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace.” (Jimi Hendrix)
EricsBadge
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Re: Jimi Hendrix zum 70.Geburtstag

Beitrag von EricsBadge »

Dazu passt der Hinweis auf sein neues Album "People, Hell and Angels", das am 5. März 2013 erscheinen soll.

Jimi Hendrix’s Engineer Shares ‘Somewhere’ From Upcoming ‘People, Hell and Angels’ Album

Just one day after fans of Jimi Hendrix were given a glimpse at the track-listing of ‘People, Hell and Angels‘ — a new album scheduled for March 5 — engineer Eddie Kramer has revealed a sample of some of the sounds the legend was working on before he died in 1970. In a new video he shares a clip of ‘Somewhere,’ a song Hendrix recorded with Stephen Stills and Buddy Miles.

“I see fingers, hands and shades of faces / Reaching up and not quite touching the promise land,” Hendrix sings after a psychedelic solo to open the song. Rolling Stone revealed the video on Tuesday (Hendrix’s 70th birthday), less than a week after fans learned that a new album was in the making.

“His vocal, Jimi’s vocal sort of just encapsulates this lovely softness in his voice,” Kramer says. “It’s wonderful.” The 12-song collection was recorded in 1968 and 1969, but Hendrix was constantly tinkering in the studio. Kramer, who engineered the three albums Hendrix released while he was alive, says if the guitarist wasn’t on the road, he was in the studio toying with different sounds and groups of musicians.

“It’s a fantastic window into Jimi’s mind, putting together bands that were different from the Experience,” he says of ‘People, Hell and Angels.’ This will be the 10th album released posthumously, including the 12-song, 2010 project ‘Valleys of Neptune.’

Quelle: ultimateclassicrock.com
EricsBadge
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Re: Jimi Hendrix zum 70.Geburtstag

Beitrag von EricsBadge »

Hier noch eine schöne Beschreibung der einzelnen Titel:

Earth Blues:
Eine komplette Neueinspielung des auf dem Rainbow Bridge-Album (1971) veröffentlichten Songs. Der Titel wird hier als puristischer Funk interpretiert und unterscheidet sich deutlich von der bislang erhältlichen Version. Mit Hendrix, Billy Cox und Buddy Miles.

Somewhere:
Aufgenommen im März 1968 und erst kürzlich in den Archiven entdeckt. Mit Buddy Miles am Schlagzeug und Stephen Stills am Bass. So hat der Fan „Somewhere“ garantiert noch nie gehört!

Hear My Train A Comin':
Dieser Track stammt aus der allerersten Aufnahmesession mit Billy Cox und Buddy Miles. Die beiden Musiker bildeten auf dem Album Band of Gypsys die Rhythmussektion und teilten Jimis Sehnsucht nach einer „neuen Art von Blues“. Hendrix‘ Gitarre drängt mit fast bedrohlicher Präsenz ins Zentrum des Songs.

Bleeding Heart:
Diese Komposition von Elmore James war immer einer von Jimis Favoriten. Der Song stand beim Gig in der Royal Albert Hall auf der Setlist und wird hier während der New Yorker „Hear My Train A Coming“-Session vom Mai 1969 auf seine Studiotauglichkeit erprobt. Vor den Aufnahmen bat Hendrix Cox und Miles darum, den Track rhythmisch umzustrukturieren, um anschließend selbst eine atemberaubende Gitarren-Performance beizusteuern.

Let Me Move You:
Im März 1969 bat Jimi den Saxofonisten Lonnie Youngblood, ihn bei den Aufnahmen zu „Let Me Move You“ zu unterstützen. 1966 hatte Hendrix als unbekannter Studiomusiker die Rhythmusgitarre für Youngbloods Single „Soul Food“ eingespielt, die beiden kannten sich also aus den Tagen, bevor Jimis Stern als Superstar aufgegangen war. Mit ihren grandiosen Licks verwandeln die alten Freunde „Let Me Move You“ in einen Rockklassiker von atemberaubender Geschwindigkeit.

Izabella:
Im August 1969 versammelte Jimi sein neues Ensemble Gypsy Sun & Rainbows in der Hit Factory in NYC. Wie immer saß Eddie Kramer am Mischpult, als die Studioversion von „Izabella“ eingespielt wurde. Es war einer der Songs, die Jimi beim Woodstoock Festivals erstmals live präsentiert hatte - nun wollte er die ultimative Version des Tracks aufnehmen.
Wer die Band of Gypsys-Version im Ohr hat, die 1970 bei Reprise als Single erschien, wird überrascht sein – diese Einspielung unterscheidet sich grundlegend von dem Track, der auf People, Hell & Angels zu hören ist. Als Rhythmusgitarrist kommt Larry Lee, ein Kumpel aus Jimis alten R&B-Zeiten, zum Einsatz.


Easy Blues:
Eine gekürzte Fassung dieses sensationellen Instrumentals erschien auf der Wiederveröffentlichung des Albums „Nine To The Universe“. Auf People, Hell & Angels hat der Track fast die doppelte Spieldauer und so bekommt der Fan die Möglichkeit das Zusammenspiel zwischen Jimi, dem zweiten Gitarristen Larry Lee, Billy Cox und Drummer Mitch Mitchell voll auszukosten.

Crash Landing:
Dieser Song kommt eingefleischten Hendrix-Anhängern vielleicht bekannt vor. Er war der namensgebende Titel eines Albums, das 1975 erschien und auf dem Jimis Songs posthum von Studiomusikern mit Overdubs versehen wurden. Die Originalaufnahme war aber bislang nie zu hören. Hendrix, der mit „Crash Landing“ eine kaum verhohlene Warnung an seine Freundin Devon Wilson ausspricht, spielte den Song mit Billy Cox und Drummer Rocky Isaac von den Cherry People ein.

Inside Out:
Jimis Song „Ezy Ryder“ hat seinen rhythmischen Ursprung in dieser Version von „Inside Out“: Hendrix, der an Bass und Gitarre zu hören ist, wird von Mitch Mitchell begleitet. Für das Solo verwendete Jimi den Verstärker einer Leslie-Orgel.

Hey Gypsy Boy:
Eine von Jimis größten Kompositionen, „Hey Baby (New Rising Sun)”, wurzelt musikalisch in dieser Aufnahme aus dem März 1969. Anders als auf dem kontroversen, posthum erschienen Album „Midnight Lightning”(1975) sitzt hier Buddy Miles am Schlagzeug.

Mojo Man:
Auf diesem Track sind die Sänger Albert und Arthur Allen, besser bekannt als die Ghetto Fighters, zu hören. Den Song „Mojo Man“ hatten die Allens in den Fame Studios in Alabama eingesungen und die Bänder von dort in Jimis Electric Lady Studios geschafft, damit Hendrix ihnen dort den letzten Schliff verpasste. Dank Jimis Gitarrenspiel wird „Mojo Man“ zu rockigem R&B aus einer anderen Dimension.

Villanova Junction Blues:
Jimi, Billy Cox und Buddy Miles nahmen im Mai 1969 diese Studioversion auf, lange bevor der Song beim Woodstock-Festival dem Publikum vorgestellt wurde. Er stammt aus derselben Session wie „Hear My Train A Comin'” und „Bleeding Heart”. Auch wenn die Aufnahmen nie komplett fertiggestellt wurden, ist er doch ein Beispiel dafür, welche Fülle an neuen Ideen Hendrix mit seinem neuen Sound verwirklichen wollte.
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