Das wäre doch schonmal ein Anfang

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smile07ec
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Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von smile07ec »

https://web.de/magazine/unterhaltung/mu ... e-34810454

Ist jetzt nicht meine Musikrichtung, aber doch schon ein gutes Statement dafür, dass es weitergehen kann. 900 Leute bei EC würden für uns erstmal doch reichen?! Was meint Ihr? :D

Lasst uns positiv nach vorne gucken. Die lassen sich schon was für uns einfallen, damit der Entzug irgendwann ein Ende hat.

LG
Petra
Ich denke, ich muss nach vorn gehen - wo ich noch niemals gewesen bin. Anstatt zurück, wo ich war. Winnie, The Pooh
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LesPaul
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von LesPaul »

Ich sollte vielleicht Plexiglasboxenhersteller werden...🤔

Grüße
LesPaul
jsauer56
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von jsauer56 »

Tut mir leid, aber für ein Konzert mit so einer Atmosphäre könnte man mir eine Karte schenken und ich würde nicht hingehen.
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Squonk
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von Squonk »

Giten Morgen!

Sowas - wie auch diese Autokino-Konzerte - stellt auch keine Lösung für bereits gebuchte und weitestgehend ausverkaufte Tourneen da... In diesen Fällem bin ich wirklich für ein Verschieben auf „nach Corona“ bzw. „sicher mit Corona“ (= Impfung/Immunität), was hoffentlich noch 2021 irgendwann eintreten kann...

Bleibt gesund :)
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CDW
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von CDW »

Moin zusammen,

ein Konzert in Plexiglasboxen würde ich mir auch nicht antun wollen. Es ist für mich unvorstellbar, wie man ein Konzert unter solchen Umständen genießen könnte.

Die derzeitige Situation ist ein Dilemma für alle Kulturschaffenden. Man kann nur hoffen, dass viele Künstler, Veranstalter und Bühnen diese unwirkliche und gespenstische Zeit finanziell überleben.
Es sollte und muss noch einmal eine Menge staatliche Unterstützung fließen, damit die Kulturszene in weiten Teilen nicht verschwindet und ihre Vielfalt und Kreativität erhalten kann.

Kultur gehört zum Leben wie die Luft zum atmen.

Gruß - CDW
Unsere Freude beginnt dort, wo wir Andere zum Lächeln bringen.
EricsBadge
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von EricsBadge »

Unsere Royal Albert Hall hat gerade dieses Bild und diesen Text gepostet:

The live music industry proudly stands together today calling for action to save our industry.
Please help us spread this message by sharing the last live show you went to using #LetTheMusicPlay
Dateianhänge
RAH 2020 LTMP.jpg
RAH 2020 LTMP.jpg (476.08 KiB) 6115 mal betrachtet
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smile07ec
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von smile07ec »

Das ist schön.

Ich finde es toll, dass überall versucht wird, irgendwie Irgendwas wieder möglich zu machen, damit diese Industrie/Kultur nicht komplett zugrunde geht. Das mit den Plexiboxen finde ich auch irgendwie abartig und es hat eigentlich mit nem normalen Konzertbesuch nichts mehr zu tun. Andererseits haben wir aber auch grad keine normalen Zeiten und da finde ich, dass man sich irgendwo zwischen "abartig" und "normal" treffen sollte. Ich würde wohl zu einer solchen Veranstaltung gehen, allerdings nicht mit dem Gedanken, dort ein normales Konzert zu erleben und *schwupp* ist die Welt wieder in Ordnung. So realistisch bin ich trotz gewissem Optimismus schon noch.

Ich würde es mir ansehen, weil es dem Künstler hilft, über diese Zeit zu kommen und ich es einfach gut finde, wenn jemand Ideen umsetzt und versucht, Wege zu finden - trotz aller Widrigkeiten. Weder Künstler noch Konzertjunkie nützt es, trübsinnig auf bessere Zeiten zu warten. Und grad in solchen unwirtlichen Situationen entstehen oft die tollsten Momente, die für immer im Gedächtnis bleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Leute so ein Konzert viel mehr schätzen, weil sie spüren müssen, dass das, was sie vorher als selbstverständlich sahen, gar nicht so selbstverständlich war. In so einem Konzert wird es kein Bierhol-Gerenne und belangloses Gequatsche übers Wochenende geben. Da bekommt der Künstler die volle Aufmerksamkeit und es schweißt die Besucher sicher auch irgendwie zusammen.

Ist zwar kein Vergleich, aber mich erinnert diese Situation an ein Westernhagen-Open Air auf dem Nürnberger Zeppelinfeld. Meine Tochter war noch ziemlich klein, vielleicht 7 oder 8 Jahre alt. Wir freuten uns alle schon lange auf dieses Konzert, aber am Konzerttag regnete es in Strömen. Christina saß auf unseren Schultern. Es gab einige Vorbands (Jimmy Barnes/Pretenders...) und es schüttete wie aus Eimern. Obwohl wir Regenkleidung anhatten, waren wir nach kurzer Zeit durchnässt bis auf die Knochen und es war kalt. Wir dachten übers heimfahren nach als endlich Marius Müller-Westernhagen auf die Bühne kam. Mit Regencape und riesigem Hut blieb er nicht unterm Bühnendach, sondern spielte das komplette Konzert draußen auf dem Laufsteg inmitten seiner triefenden Fans. Da kam plötzlich eine ganz eigenartige Stimmung auf. Wir waren irgendwie alle eine Einheit. Der Regen störte plötzlich nicht mehr, die Stimmung war unbeschreiblich. Die Menge sang, feierte, tanzte und Marius strahlte klitschnass mit uns Allen um die Wette. Wäre verdammt schade gewesen, das nicht erlebt zu haben. Und ich kann mir vorstellen, dass die Leute bei so nem Plexi-, oder Autokino-Konzert genau dieses besondere Gefühl haben könnten. Das ist was Außergewöhnliches und Besonderes. Muss nicht schön sein, aber wohl ein Erlebnis, das bleibt und das man nur in solchen Situationen erleben kann.

LG Petra
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trablu
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von trablu »

Heute Nachmittag war in Hamburg schönes Hamburger Sommerwetter. Also warm aber nicht heiß mit Sonne und Wolken.
Und da dachte ich mir, gucke ich mir zwischen dem ersten Lockdown und dem zweiten - von dem ich felsenfest ausgehe (so spätestens ab September/Oktober und dann Minimum ein halbes Jahr) – doch mal ein kleines Livekonzert an.
Also bin ich losgezogen. In einen Biergarten zu meiner Lieblingsbluesband vom Kiez. Über die habe ich ja hier schon mal berichtet.

Musik und Gesang klangen zunächst etwas eingerostet. Kein Wunder, es war ja auch der erste Auftritt nach der Zwangspause. Die Stones brauchten im Hyde Park ja auch ein paar Songs, um in Fahrt zu kommen. Und das erste Konzert jeder Clapton-Tour soll ja auch meistens eher lahm sein. Im Vergleich zu dem, was dann in späteren Konzerten geboten wird.
Der Sound war exzellent. Und ein Stromausfall (Gitarre, Keyboard, Bass und Gesang) wurde durch ein Schlagzeugsolo überbrückt. Richtig live eben.

Das Publikum gehörte zum älteren Semester. Und feierte ab wie ein Seniorenheim auf der Butterfahrt. Corona? Gab´s heute Nachmittag irgendwie nicht. Eher freie Unterhaltung für freie Bürger.
Am Eingang stand ein Sandwich mit der Hausordnung - 1,5 Meter Sicherheitsabstand, nur 10 Leute pro Biertisch, Bitte um Eintragung der Kontaktdaten in entsprechende Listen pro Tisch. Und die Bitte, doch nett zueinander zu sein, um gemeinsam einen schönen Nachmittag miteinander zu verbringen.

Wie gesagt, das Publikum nahm alles sehr locker. „Eintragung der Kontaktdaten in eine Liste? Wie sieht denn Ihr Datenschutz aus? Man hört ja so einiges“.
Ältere Herrschaften, die zu einer Gruppe gehörten, haben sich aus Spaß auch angehustet – „Huhu, ich hab´ Corona.“
Mund-Nasen-Schutz haben die MitarbeiterInnen des Biergartens getragen. Und ich, wenn ich nicht am Tisch saß sondern mich durch die Menge bewegt habe. Der Rest?
Aber das bin ich in Hamburg ja vom ÖPNV gewöhnt. Da finden in den U-Bahnen auch keine Maßnahmen zur Durchsetzung der Mund-Nasen-Schutz-Pflicht statt.

Es war unheimlich.

Ich bin nach den ersten beiden Sets gegangen. Auf die anderen beiden habe ich verzichtet.
Meine Gesundheit ist mir wichtiger.

trablu
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smile07ec
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von smile07ec »

Das ist schade, Trablu, dass Du dieses Konzert nicht bis zum Schluss genießen konntest. Aber ich wäre bei soviel Ignoranz wohl auch gegangen.

Das ist wieder ein perfektes Beispiel dafür, dass die Leute sich alles mutwillig bzw. hirnlos kaputtmachen. Ich erlebe dieses Herunterspielen der Situation und diese Ignoranz täglich, muss mich auch täglich von Leuten blöd anmachen und beschimpfen lassen, nur weil ich meinen Job mache und sie bitte, die Maske aufzusetzen, bzw. über Mund UND Nase zu ziehen, solange sie sich im Laden aufhalten. Zweimal freundlich, beim dritten Mal fliegen sie raus.

Wir hatten vor drei Wochen Corona bei uns im Outlet. Von einer Minute auf die andere war die gesamte Führungscrew und über die Hälfte der Outlet-Mitarbeiter für zwei Wochen in Quarantäne und wir paar "Nicht-Kontaktpersonen" versuchten, den Laden irgendwie am laufen zu halten, denn eine nochmalige Schließung wäre katastrophal gewesen. Zwei Wochen lang waren wir nur eine Handvoll Stammbelegschaft, unterstützt von schnell herbeigeholtem Personal aus anderen Stores in Deutschland, den Büroleuten aus der Verwaltung und unseren Managern aus der höchsten Führungsebene. Nur wir paar Leute vom Store hatten Ahnung, wie hier gearbeitet wird. Alle anderen kamen aus viel kleineren Läden mit ganz anderer Kundschaft und unsere Manager merkten schnell, dass Theorie und Praxis zweierlei sind. Mit unseren Quarantänlern waren wir ständig per WhatsApp in Kontakt, um wenigstens auf diesem Weg Ratschläge etc. zu bekommen. Die Firma hatte im ersten Lockdown soviel für uns getan. Unser CEO und seine Senior Vorstände verzichteten auf zwei komplette Gehälter, allen anderen Vorständen wurde das Gehalt um 25 % gekürzt - und uns zahlten sie dafür fast zwei Monate lang zum Kurzarbeitergeld soviel drauf, damit wir ohne jegliche Verluste durch die Zeit kamen - sogar unseren Bonus erhielten wir. Da galt es, alles zu tun, um einen erneuten Lockdown irgendwie zu verhindern und damit etwas zurückgeben zu können. Wir arbeiteten alle bis zur Erschöpfung gemeinsam Hand in Hand und wir hatten zum Glück auch sehr oft sehr viel Spaß, wenn unsere Manager versuchten, unsere Arbeit zu machen - und dabei manchesmal echt Chaos anrichteten :lol: Aber jeder machte alles - egal welche Position er innehatte. Niemand war sich für irgendeine Arbeit zu schade. Es war ein Zusammenhalt, das war unbeschreiblich! Hier zeigte sich wieder "wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück". Die Firma ließ uns nicht hängen und nun war es umgekehrt.

Nun sind alle wieder aus der Quarantäne zurück und ich gehe ordentlich auf dem Zahnfleisch! Ausruhen ist nicht, denn nun mache ich erstmal drei Wochen lang Urlaubsvertretung, aber wie heißt es immer so schön: Was uns nicht umbringt, macht uns stark!

Was ich damit eigentlich sagen will: Die Leute reißen sich den A... auf, um einen Laden trotz aller Widrigkeiten am laufen zu halten, oder - wie in Trablus Fall - ein Konzert stattfinden lassen zu können. Und diese Ignoranten scheren sich einen Dreck darum, was passiert, wenn keine Einnahmen reinkommen, weil ein erneuter Lockdown durch sie erfolgt.
Denkt mal z. B. an Seb. Angenommen, er könnte wieder Konzerte im kleinen Kreis spielen. Nicht der Verdienst wie sonst, aber Kleinvieh macht auch Mist - also wenigstens ein Anfang. Dann kommen diese Idioten und alles wird wieder abgesagt - sch....!! Es macht auch kaum Sinn, sondern eigentlich nur aggressiv, ständig auf die Maskenpflicht hinzuweisen und um Abstand zu bitten. Die Leute lachen einen aus! Ich wurde als Depp, Schlampe und sonstwas beschimpft. Der Freundin eines Kollegen wurden sogar Schläge angedroht. Manchmal denke ich, warum trifft es diese Leute nicht so richtig faustdick, mit allen Symptomen und richtiger Scheißangst um ihr Leben. Ich laufe oft 8 Stunden am Tag mit dieser verdammten Maske rum, renne damit viele km quer durch den ganzen Laden und arbeite damit noch körperlich sehr schwer im Lager - und die schaffen es nichtmal, in der Zeit ihres Einkaufs diese Maske aufzusetzen, um uns und die anderen Kunden zu schützen.

Es wäre sicher Einiges im Kulturbereich wieder möglich, wenn die Leute sich vernünftig verhielten. Aber diese verdammten Ignoranten zerstören jeden Versuch - Beispiel Opernplatz Frankfurt. Als wir Ende Mai wieder im Palmengarten waren und zurück zum Opernplatz liefen, dachten wir zuerst an eine Demo oder sowas, als wir diese vielen Leute eng an eng und ohne jeden Schutz sahen. Jetzt wissen wir, dass das die neue Partymeile war. Irgendwie denke ich manchmal, einige Mitbürger bekamen in letzter Zeit zuwenig Sauerstoff ins Hirn.

Würde jeder ein bisschen Rücksicht auf den anderen nehmen, wären schnell wieder schöne kleine Konzerte/Veranstaltungen möglich und die Zahlen würden sich weiterhin in Grenzen halten. Bisschen Risiko gehört zum Leben und wenn man sich nur an die minimalsten Vorsichtsmaßnahmen (Maske/Abstand) hielte, dann wäre so viel wenigstens im kleinen Rahmen wieder machbar und die Leute könnten relativ risikoarm wieder schöne Momente genießen. Bei dem momentanen viel zu sorglosen Verhalten vieler Leute, werden sich wieder sehr viele Menschen infizieren. Ob es einen neuen kompletten Lockdown geben wird, mag ich nicht vorhersagen. Wir wendeten unseren erfolgreich mit Zusammenhalt ab. Die Zahlen werden sicher wieder massiv ansteigen, aber noch einen Lockdown überstehen viele Firmen nicht und deshalb denke ich, dass die Regierung diesmal nicht so schnell alle Schotten dicht macht. Nochmal werden auch Staatshilfen diesen Ausmaßes nicht fließen können. Auch mein Arbeitgeber wird dann sehr ums Überleben zu kämpfen haben, obwohl wir ein großer Konzern sind. Umso wütender machen mich diese hirnlosen Ignoranten.

LG Petra
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gooseman
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Re: Das wäre doch schonmal ein Anfang

Beitrag von gooseman »

Tja Petra, das kommt wohl von der vollkommen verwirrenden Strategie der Regierung bezüglich Masken. Erst waren sie ein Tabu, dann Virenschleudern und auf einmal notwendig. Das ganze wurde noch flankiert von Aussagen der WHO und des RKI. So geht Krisenmanagement sicher nicht. Bin neulich mit dem Zug von Hamburg Richtung Dänemark gefahren. Alle maskiert im Zug. Kaum passierte man die dänische Grenze, wurden 80% der Masken abgezogen. Sprich: In Deutschland gibt es in Zügen eine Virusgefahr, in Dänemark nicht. Alles sehr seltsam. Auch das jetzige RUmgeeiere bei den Schulöffnungen. Hier in NRW müssen die Schüler Masken sogar im Unterricht tragen - ob das gutgeht? Übrigens habe ich aus Estland gehört, dass die Schüler am Anfange der Pandemie über Online Unterricht informiert wurden. Das ging so geräuschlos und professionell weiter, die kennen das einfach. Bei extrem harten Wintertagen machen die immer Online Unterricht, das ist überhaupt kein Problem. Hier aber schon und obwohl man viel Zeit hatte, wurde einfach nichts vorbereitet. Ich finde das genauso nervig, wie die Leute, die immer ihre eigenen Regeln aufstellen (so wie in deinem Beitrag beschrieben).
Meine Meinung ist und bleibt, dass der Solidargedanke nicht oder immer nur einen Moment lang funktioniert. Das Konzept, das Menschen vor allem andere Menschen schützen sollen und nicht selbst, geht auf Dauer ins Leere. Von daher fände ich eine Regelung gut, dass man sämtliche Maskenpflicht abschafft und jedem Bürger regelmäßig den Zugang zu FFP2 Masken ermöglicht. Dann kann man selbst entscheiden, wann und wo man SICH schützen will. In Taiwan funktioniert das seit Anbeginn der Pandemie geradezu vorbildlich. Aber mit denen kann die EU/Deutschland ja leider nicht sprechen, dann würde China sauer.
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